KLINIKEN
SELBSTHILFE > ADRESSEN
Notfall / Akutpsychiatrie
Sie erreichen die Erwachsenenpsychiatrie in dringenden Fällen Tag und Nacht unter:
06349 900-2020.
die Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) in dringenden Fällen Tag und Nacht unter:
06349 900-3888.
In Kaiserslautern erreichen Sie die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie auch unter: 0631 5349-0.
In Rockenhausen erreichen Sie die Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie auch unter: 06361 4595-0.
Rheinhessen-Fachklinik Alzey (AdöR)
Dautenheimer Landstraße 66
55232 Alzey
55232 Alzey
Tel.: 06731 50-0 Fax: 06731 50-1442
info@rfk.landeskrankenhaus.de
info@rfk.landeskrankenhaus.de
Rhein-Mosel-Fachklinik Andernach (AdöR)
Vulkanstraße 58
56626 Andernach
Vulkanstraße 58
56626 Andernach
Tel.: 02632 407-0 Fax: 02632 407-5806
info@rmf.landeskrankenhaus.de
info@rmf.landeskrankenhaus.de
Rheinhessen-Fachklinik Mainz
(Kinder- und Jugendpsychiatrie)
Akademisches Lehrkrankenhaus der UNI Mainz
Akademisches Lehrkrankenhaus der UNI Mainz
Hartmühlenweg 2-4
55122 Mainz
55122 Mainz
Tel.: 06131 378-0 Fax: 06131 378-2800
mainz@rfk.landeskrankenhaus.de
mainz@rfk.landeskrankenhaus.de
Pfalzklinikum Landau / Klingenmünster (AdöR)
Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie
Weinstraße 100
76889 Klingenmünster
Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie
Weinstraße 100
76889 Klingenmünster
Landeskrankenhäuser
bieten stark depressiven und suizidgefährdeten Menschen Schutz und Hilfe in ihrer schwierigen Situation.
Sie bieten suchtmittelabhängigen Menschen einen qualifizierten Entzug. Dadurch besteht die Möglichkeit weitere Einrichtungen / Therapien für sich ins Auge zu fassen und Wege einzuleiten, um ein Leben ohne Suchtmittel zu führen.
Die Landeskrankenhäuser in Rheinland-Pfalz haben einen verpflichtenden Versorgungsauftrag und somit eine Aufnahmepflicht. Der einweisende Arzt entscheidet allerdings immer, ob eine Aufnahme aktuell indiziert erscheint.
Nachfolgend eine nicht abschließende Liste der Landeskrankenhäuser:
Beratung / Beschwerden
Bürgertelefon BMAS
Ein wichtiger Link zum Bürgertelefon BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales) Hier finden Siekompetente, freundliche Menschen, die gerne Auskunft geben.
Sie haben konkrete Fragen zu Themen wie Rente, Minijobs, Kurzarbeit oder anderen Aufgabenbereichen des Ministeriums?
Das Bürgertelefon des BMAS ist von montags bis donnerstags zwischen 8.00 und 20.00 Uhr für Sie erreichbar. Für jeden Themenbereich gibt es spezielle Durchwahl-Nummern, so haben Sie schneller eine Expertin oder einen Experten am Apparat, der oder die Ihnen weiterhelfen kann. Nachstehend finden Sie eine Liste der verschiedenen Themen mit der entsprechenden Durchwahl-Nummer.
- Rente: 030 221 911 001
- Unfallversicherung / Ehrenamt: 030 221 911 002
- Arbeitsmarktpolitik und -förderung: 030 221 911 003
- Arbeitsrecht: 030 221 911 004
- Mindestlohn: 030 60 28 00 28
- Teilzeit und Minijobs: 030 221 911 005
- Behinderung: 030 221 911 006
- Europäischer Sozialfonds: 030 221 911 007
- Mitarbeiterkapitalbeteiligung: 030 221 911 008
- Bildungspaket: 030 221 911 009
Direkter Link zum Kontakformular des BMAS
Beschwerdestelle der Landes Psychotherapeuten Kammer Rheinland-Pfalz
Sollten Sie Beschwerden gegenüber Ihrem Sie behandelnden Psychotherapeuten oder gegenüber ihrer Sie behandelnden Psychotherapeutin haben, so haben Sie die Möglichkeit, dies dem Kammervorstand mitzuteilen.
Bundesnetzwerk unabhängiger Beschwerdestellen Psychiatrie
Das “Bundesnetzwerk unabhängige Beschwerdestellen Psychiatrie” ist ein Zusammenschluss der regionalen unabhängigen Beschwerdestellen.
Es dient dem Erfahrungsaustausch, der Fortbildung und der Interessenvertretung gegenüber dem Gesetzgeber.
Konzepte
Soteria-Gedanke
Im psychiatrischen Kontext stammt der Begriff Soteria (altgriechisch: Wohl, Bewahrung, Rettung, Heil) aus der psychiatriekritischen Bewegung der siebziger Jahre. In Kalifornien entstand unter der Leitung des Psychiaters Loren Mosher eine wohngemeinschaftsähnliche Einrichtung als alternative Behandlungsform. Dort wurden schizophrene Menschen durch ihre Psychose begleitet. In Anlehnung daran gründete der Schweizer Psychiater Luc Ciompi 1984 ein Soteria-Projekt in Bern, das bis heute besteht.
Kernelemente des Soteria-Konzeptes sind:
- Psychosebegleitung in Form aktiven Dabei-Seins (“being-with”)
- Zurückhaltender Umgang mit neuroleptischer Medikation
- Milieutherapeutischer Ansatz
Was ist Soteria ? Eine Standortbestimmung
Letztlich bleibt es eine wichtige Aufgabe, die Bedingungen stationärer Behandlung weiter zu verbessern und eine Vernetzung zu ambulanten Behandlungsformen sicherzustellen.
Zur Optimierung stationärer Behandlung an einer Psychose erkrankter Menschen bietet die Soteria-Idee eine ideale Grundlage. Die ihr zugrunde liegende Haltung, der „Geist von Soteria”, hat in ihrer über 45-jährigen Wirkungsgeschichte wichtige Impulse zur Verbesserung psychiatrischer Behandlung und Versorgung gegeben.
Für die Zukunft könnte gelten:
Wenn schon stationär – dann (wenigstens) Soteria!
Wo gibt es Soteria-Konzepte schon heute ?
Darüber hinaus konnten in etlichen psychiatrischen Kliniken sogenannte “Soteria-Elemente” in den klinischen Alltag integriert werden. Dies bedeutet in der Regel, dass diese Stationen offen geführt und wohnlicher eingerichtet werden. Insbesondere wird dort die therapeutische Beziehung zum Patienten in den Mittelpunkt gestellt (s. auch “Kriterien für akutpsychiatrische Stationen mit Soteria-Elementen”). Gegenwärtig existiert sowohl am LVR-Klinik in Bonn als auch an der Oberhavel-Klinik in Hennigsdorf gibt es eine Station mit Soteria-Elementen.
Des Weiteren wurden Stationen mit Soteria-Elementen in vielen Städten (Gütersloh, Aachen, Bremen, Friedberg, Gangelt, Gießen, Hamburg, Hamm, Hannover, Langenfeld) deutschlandweit etabliert. Aus unterschiedlichen Gründen sind sie aber inzwischen mehrheitlich umgewandelt worden und setzen keine Soteria-Elemente mehr um.
Außerdem gibt es etliche Einrichtungen im ambulanten Bereich und im Bereich der Selbsthilfe, die nach soteria-nahen und soteria-ähnlichen Prinzipien arbeiten, sich aber nicht explizit so nennen. (beispielsweise Wohngruppe des PTV Solingen, Weglaufhaus Berlin, Krisenpension Berlin, u.a.).
Kontakt
Dr. Daniel Nischk
Zentrum für Psychiatrie Reichenau, Feursteinstr. 55, 78479 Reichenau
Tel. 07531 / 977-8761
Email: d.nischk@zfp-reichenau.de
Zentrum für Psychiatrie Reichenau, Feursteinstr. 55, 78479 Reichenau
Tel. 07531 / 977-8761
Email: d.nischk@zfp-reichenau.de
Roswitha Hurtz
Klinikum München-Ost, Ringstr. 14, 85529 Haar
Tel. 089 / 4562-3788
Email: roswitha.hurtz@kbo.de
Tel. 089 / 4562-3788
Email: roswitha.hurtz@kbo.de
Rehabilitation / Werkstätten
Rehabilitation von Menschen mit psychischen Erkrankungen
Psychische Erkrankungen können jeden treffen. Ihre Auswirkungen sind sehr individuell und vielseitig. Von Unruhe über Angststörungen, permanente Erschöpfung, Kontroll- und Vermeidungsverhalten, Wahrnehmungsstörungen bis hin zum Suizidgefährdung, usw. Dies kann zu langen Ausfallzeiten führen. Daten der Rentenversicherung belegen, dass psychische Erkrankungen der häufigste Grund für den Eintritt in eine Rente wegen Erwerbsminderung sind. Viele der Erwerbsunfähigkeitsrentner haben vor Renteneintritt keine Reha absolviert.
Zur Homepage mit weiteren Informationen.
Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V. (BAR)
Solmsstraße 18 60486 Frankfurt am Main
Telefon 069 / 605018-0
Telefax 069 / 605018-29
Telefax 069 / 605018-29
Das Besondere an diesem Rehabilitationszentrum (RPK)
Das Motto: Unser Ziel ist mehr Schwung für Ihre Seele.
Ein Rehabilitationszentrum für psychisch kranke Menschen.
Das Angebot richtet sich an Menschen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung noch nicht oder nicht mehr am beruflichen bzw. gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Es wird Unterstützung angeboten, (wieder) mehr Lebensqualität für sich zu erfahren. Es soll gemeinsam daran gearbeitet werden, (wieder) mit sich selbst umzugehen, den eigenen Alltag und das eigene Umfeld zu gestalten und damit zurechtkommen.
Rehabilitation heißt auch, wieder Wege zu wagen, Neues auszuprobieren und dazuzulernen. Es wird Unterstützung angeboten neue Wege zu finden, auf denen ein eigenständiges Leben mit Teilhabe am Arbeitsleben und am Leben in der Gesellschaft geführt werden kann.
Wichern-Institut Ludwigshafen
Rehabilitationszentrum für psychisch kranke Menschen
Wingertstraße 5
67071 Ludwigshafen
Rehabilitationszentrum für psychisch kranke Menschen
Wingertstraße 5
67071 Ludwigshafen
Telefon 0621 - 6711-0
Telefax 0621 - 6711-166
wichern-institut@evh-pfalz.de
Telefax 0621 - 6711-166
wichern-institut@evh-pfalz.de
Abteilung Aufnahme
Telefon: 0621 / 6711-126
E-Mail: aufnahme.wichern-institut@evh-pfalz.de
Telefon: 0621 / 6711-126
E-Mail: aufnahme.wichern-institut@evh-pfalz.de
Telefonzeiten der Abteilung Aufnahme:
Mo – Do 13.00 -16.00 Uhr
Fr 9.00 - 11.00
Mo – Do 13.00 -16.00 Uhr
Fr 9.00 - 11.00
Selbsthilfefreundliche Unterstützungs-Angebote
Salzbornstrasse 14
56154 Boppard-Bad Salzig
56154 Boppard-Bad Salzig
Für allgemeine Anfragen erreichen Sie die Klinik Montag bis Freitag von 7.30 - 16 Uhr:
Telefon: +49 6742 - 608 0
Fax: +49 6742 - 608 9800
E-Mail: mittelrhein-klinik@drv-rlp.de
Fax: +49 6742 - 608 9800
E-Mail: mittelrhein-klinik@drv-rlp.de
Für Selbsthilfe-Interessierte
Telefon 06742 608-1171
Reha mit Leib und Seele:
Klinik für Psychosomatik und Psychoonkologie in Rheinland-Pfalz
Reha-Klinik der Deutschen Rentenversicherung wurden wir mit dem Zertifikat "Selbsthilfefreundliche Rehabilitationsklinik" ausgezeichnet.
Behandlungsangebot:
Behandelt werden die gängigen psychosomatischen und psychoonkologischen Krankheitsbilder.
Das Angebot umfasst auch die Reha bei ADHS im Erwachsenenalter und bei Tinnitus.
Das Angebot umfasst auch die Reha bei ADHS im Erwachsenenalter und bei Tinnitus.
Stationär und ambulant
Die Patientinnen und Patienten können sowohl zur stationären als auch zur ganztägig ambulanten Rehabilitation kommen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Damit die Reha noch lange nachwirkt, erhalten Sie für die Zeit danach alle Unterstützung, die Sie brauchen.