Jans Klinik-Alltag
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Jan's Erfahrungsbericht aus der Landesklinik
Der Selbsthilfeverband Psychiatrie-Erfahrener nutzt Jans Geschichte, um auf kritische Aspekte seiner Situation sowie die Folgen für Betroffene und Angehörige hinzuweisen.
Klinikalltag hautnah: Oberarzt Jan und seine Arbeit auf der Akutstation
Eine Nachtschicht, die 48 Stunden dauert.
➡️ Unser Landesnetzwerk hatte die Gelegenheit, sich mit einem Oberarzt aus einer Landesklinik mit Akutversorgung auszutauschen. Wir stellten ihm die Frage, wie er es schafft, einen so herausfordernden Job auszuüben – einen Job, der für uns Betroffene oft mit Zwang und Gewalt verbunden ist und sich so gar nicht nach dem Hippokratischen Eid anhört. Hier sind seine bewegenden und ehrlichen Antworten:
➡️ Es ist kurz nach Mitternacht, und der endlose Rhythmus der Klinik ist allgegenwärtig. Ich bin Jan, Oberarzt in der Landesklinik, und ich bin gerade auf dem Weg, einem Notruf auf der Station nachzugehen. Doch dieser Fall ist nur einer von vielen. In diesen 48 Stunden trage ich die ärztliche Verantwortung für insgesamt fünf Abteilungen, darunter auch die Geriatrie. Die schiere Anzahl an Patienten und Abteilungen, die ich betreuen muss, setzt mich zusätzlich unter Druck. „Manchmal habe ich das Gefühl, ständig zwischen den verschiedenen Abteilungen zu jonglieren, ohne wirklich an einem Ort anzukommen“, erzählt er. „Es fühlt sich oft an, als würde die Zeit stillstehen.“
Die ersten 24 Stunden sind bereits vergangen, und die Müdigkeit hat sich längst in meinem Körper breitgemacht. Ich bin erschöpft, doch der ständige Druck lässt mir keine Wahl. Ein Teil von mir hat gelernt, die Erschöpfung zu ignorieren, mich durch den Adrenalinschub der Notfälle wachzuhalten. Doch die Ermüdung ist ein leiser Feind, der sich in jede Entscheidung, jedes Gespräch und jeden Handgriff schleicht.
Zwiespalt zwischen Pflicht und Verantwortung
In einem der Zimmer wartet bereits der nächste Fall. Ein Patient in schwerem psychischen Ausnahmezustand muss fixiert werden. Zwangsmaßnahmen – für mich immer ein innerer Zwiespalt. „Es geht hier nicht nur um die Sicherheit des Patienten, sondern auch um die des Teams“, erklärt er. „Aber dennoch bleibt das Gefühl, dass ich diesen Menschen seiner Freiheit beraube.“ Er atmet tief durch, während er seine Entscheidung abwägt. „Es ist schwer, das Pflichtgefühl gegen die eigene Menschlichkeit abzuwägen.“ Doch heute ist die Situation eindeutig: Der Patient ist völlig außer Kontrolle, schreit, schlägt um sich, bedroht das Pflegepersonal. Ich weiß, dass ich handeln muss, auch wenn es mir widerstrebt.
In einem der Zimmer wartet bereits der nächste Fall. Ein Patient in schwerem psychischen Ausnahmezustand muss fixiert werden. Zwangsmaßnahmen – für mich immer ein innerer Zwiespalt. „Es geht hier nicht nur um die Sicherheit des Patienten, sondern auch um die des Teams“, erklärt er. „Aber dennoch bleibt das Gefühl, dass ich diesen Menschen seiner Freiheit beraube.“ Er atmet tief durch, während er seine Entscheidung abwägt. „Es ist schwer, das Pflichtgefühl gegen die eigene Menschlichkeit abzuwägen.“ Doch heute ist die Situation eindeutig: Der Patient ist völlig außer Kontrolle, schreit, schlägt um sich, bedroht das Pflegepersonal. Ich weiß, dass ich handeln muss, auch wenn es mir widerstrebt.
Während der Fixierung schreit der Patient mich an, beschimpft mich auf das Übelste. Spucke fliegt mir ins Gesicht. Ich wische es mit einem Papiertuch weg und zwinge mich, ruhig zu bleiben. „Es trifft mich manchmal mehr, als ich es zugeben will“, sagt er. „Doch in solchen Momenten kann ich mir keine Schwäche erlauben. Die Menschen hier brauchen mich, ob sie es wissen oder nicht.“
Ein schwerer Angriff – Die Folgen für das Team
Nur wenige Stunden später eskaliert die nächste Situation. Ein Klient, stark unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen, kommt mit offensichtlichen Wahnvorstellungen auf die Station. Er wirkt aggressiv, aber ich und mein Team hoffen zunächst, ihn mit Worten beruhigen zu können. Doch es kommt anders. Während einer der Pfleger versucht, die Situation mit dem Klienten zu deeskalieren, bricht dieser plötzlich aus und stürmt auf einen bulligen Pfleger zu. Ich stehe nur wenige Meter entfernt, als der Angriff erfolgt – ohne Vorwarnung, ohne Zeit zu reagieren. Der Klient trifft den Pfleger direkt an der Brust mit brutaler Gewalt. Der Schmerz im Gesicht des Pflegers ist unverkennbar. Wenige Minuten später stellt sich heraus, dass der Brustmuskel des Pflegers abgerissen ist. „Das war ein schwerer Schlag, nicht nur für mich persönlich, sondern für das gesamte Team“, erzählt Jan mit einem erschütterten Blick. „Ein halbes Jahr wird er ausfallen, und wir werden alle die Lücke spüren.“
Nur wenige Stunden später eskaliert die nächste Situation. Ein Klient, stark unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen, kommt mit offensichtlichen Wahnvorstellungen auf die Station. Er wirkt aggressiv, aber ich und mein Team hoffen zunächst, ihn mit Worten beruhigen zu können. Doch es kommt anders. Während einer der Pfleger versucht, die Situation mit dem Klienten zu deeskalieren, bricht dieser plötzlich aus und stürmt auf einen bulligen Pfleger zu. Ich stehe nur wenige Meter entfernt, als der Angriff erfolgt – ohne Vorwarnung, ohne Zeit zu reagieren. Der Klient trifft den Pfleger direkt an der Brust mit brutaler Gewalt. Der Schmerz im Gesicht des Pflegers ist unverkennbar. Wenige Minuten später stellt sich heraus, dass der Brustmuskel des Pflegers abgerissen ist. „Das war ein schwerer Schlag, nicht nur für mich persönlich, sondern für das gesamte Team“, erzählt Jan mit einem erschütterten Blick. „Ein halbes Jahr wird er ausfallen, und wir werden alle die Lücke spüren.“
Für mich ist dieser Vorfall ein bitterer Moment. „Man weiß, dass man in einem Beruf arbeitet, der Risiken mit sich bringt. Aber wenn es jemanden so hart trifft, dann fühlt man sich verantwortlich. Ich frage mich, ob wir es hätten verhindern können. Hätte ich mehr tun sollen?“
Die Auswirkungen auf das Familienleben
Nach 48 Stunden in der Klinik verlasse ich schließlich das Gebäude, müde, erschöpft und emotional ausgelaugt. Ich weiß, dass meine Arbeit wichtig ist, doch die Konsequenzen sind spürbar. „Es fällt schwer, die Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen“, gesteht er. „Meine Familie bekommt oft nur die Reste von mir – die müde Version, die erschöpfte Version. Aber ich weiß auch, dass sie meine Arbeit unterstützt und versteht.“
Nach 48 Stunden in der Klinik verlasse ich schließlich das Gebäude, müde, erschöpft und emotional ausgelaugt. Ich weiß, dass meine Arbeit wichtig ist, doch die Konsequenzen sind spürbar. „Es fällt schwer, die Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen“, gesteht er. „Meine Familie bekommt oft nur die Reste von mir – die müde Version, die erschöpfte Version. Aber ich weiß auch, dass sie meine Arbeit unterstützt und versteht.“
Am Ende des Tages berichtet er mir: Trotz aller Herausforderungen gibt es auch Lichtblicke in meiner Arbeit. Die Momente, in denen ein Patient dankbar ist, ein kleiner Fortschritt gemacht wird oder ein schwieriger Fall gut ausgeht. Diese kleinen Siege im Kampf um die Erkrankung geben mir die Kraft, immer wieder in die Klinik zurückzukehren – selbst nach den schwersten Nachtschichten. „Manchmal ist es der Glaube, dass ich etwas bewirken kann, der mich weitermachen lässt“, sagt Jan mit einem leichten Lächeln.
Jan, 35 Jahre
Dieser Bericht zeigt die tiefen Emotionen, die mit der Arbeit im psychiatrischen Bereich verbunden sind. Jan und sein Team begegnen tagtäglich Situationen, die herausfordernd und manchmal auch gefährlich sind. Doch trotz aller Belastungen bleibt die Hoffnung bestehen, Menschen auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen zu helfen – auch in den dunkelsten Momenten.
Die Problemlage für Personal, Betroffene und Angehörige im Klinik-Alltag ist vielschichtig
Für das Personal:
Die Oberärzte und das Pflegepersonal sind einem enormen Druck ausgesetzt. Lange Schichten von bis zu 48 Stunden führen zu extremer Erschöpfung, was die Entscheidungsfindung und die Qualität der Versorgung beeinträchtigen kann. Der Zwiespalt zwischen beruflicher Pflicht und menschlicher Empathie verstärkt den emotionalen Stress, insbesondere bei Zwangsmaßnahmen, die trotz ihrer Notwendigkeit als moralisch belastend empfunden werden. Die wiederholte Konfrontation mit Aggressionen und Gewalt von Patienten, wie im Fall des angegriffenen Pflegers, führt zu einem Gefühl der Ohnmacht und Verantwortungsbewusstsein für die Sicherheit des Teams.
Für die Betroffenen:
Patienten, die in einem psychischen Ausnahmezustand sind, erleben häufig Zwangsmaßnahmen, was zu einem Gefühl des Verlusts der Autonomie führt. Die aggressive Verhaltensweise mancher Patienten kann als Ausdruck ihrer eigenen Verzweiflung verstanden werden, wird aber gleichzeitig als Bedrohung für andere wahrgenommen. Diese Dynamik führt zu einem Teufelskreis, in dem Betroffene sowohl körperlich als auch psychisch leiden.
Für die Angehörigen:
Die Angehörigen stehen oft hilflos gegenüber der Situation ihrer Familienmitglieder. Sie erleben die Probleme ihrer Angehörigen aus der Ferne und müssen gleichzeitig mit den emotionalen und psychologischen Folgen der Erkrankung umgehen. Zudem leiden sie unter der Unsicherheit, wie gut ihre Liebsten behandelt werden und ob deren Autonomie respektiert wird. Oft bleibt nur wenig Zeit für eine offene Kommunikation, was zu Missverständnissen und weiteren Spannungen führt.
Insgesamt wird deutlich, dass die Herausforderungen im Klinik-Alltag nicht nur die Mitarbeiter belasten, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf die Patienten und deren Angehörige haben. Es bedarf eines stärkeren Fokus auf Unterstützung und Ressourcen für alle Beteiligten, um diese komplexen Probleme anzugehen.
Basierend auf der beschriebenen Geschichte könnten mehrere Lösungsansätze entwickelt werden, die sowohl Betroffenen als auch Ärzten und dem Pflegepersonal helfen könnten. Diese Ansätze zielen darauf ab, die Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal zu verbessern und gleichzeitig die Würde und das Wohlbefinden der Betroffenen zu wahren:
1. Stärkung von Deeskalationstrainings
- Lösung: Regelmäßige und intensive Schulungen im Bereich Deeskalation und Kommunikation sollten für Ärzte und Pflegepersonal verpflichtend sein. Durch spezialisierte Trainings in gewaltfreier Kommunikation und emotionaler Entlastung können gefährliche Situationen besser vorhergesehen und entschärft werden, bevor es zu Zwangsmaßnahmen kommt.
- Nutzen für Betroffene: Weniger Zwangsmaßnahmen und eine respektvollere, patientenorientierte Kommunikation.
- Nutzen für Ärzte: Weniger physische und psychische Belastungen durch Aggressionen oder Eskalationen in Stresssituationen.
2. Einführung von Peer-Beratung und Unterstützung
- Lösung: Involvierung von Peer-Beratern, also Menschen mit eigenen Erfahrungen in der Psychiatrie, in das Klinikteam. Sie könnten in akuten Phasen als Vermittler zwischen dem medizinischen Personal und den Patienten agieren.
- Nutzen für Betroffene: Erhöhung des Vertrauens und der Akzeptanz von Behandlungen, da sie Unterstützung von jemandem erhalten, der ihre Situation kennt und versteht.
- Nutzen für Ärzte: Bessere Kommunikation mit Patienten und eine Entlastung in schwierigen Situationen durch erfahrene Begleiter.
3. Multidisziplinäre Fallbesprechungen
- Lösung: Regelmäßige multidisziplinäre Teamsitzungen, in denen Ärzte, Pfleger, Therapeuten und Peer-Berater gemeinsam komplexe Fälle besprechen und individuelle Behandlungspläne entwickeln. Hier könnte der Fokus auf präventive Ansätze gelegt werden, um Eskalationen zu vermeiden.
- Nutzen für Betroffene: Individuellere und humanere Behandlungsmethoden, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
- Nutzen für Ärzte: Klarere Handlungsstrategien, die in einem Team abgestimmt sind, und dadurch weniger Druck bei schwierigen Entscheidungen.
4. Verstärkte personelle Unterstützung und Entlastung
- Lösung: Verbesserung der personellen Ausstattung in Kliniken, insbesondere durch den Einsatz zusätzlicher Pflegekräfte, Therapeuten und psychologischer Unterstützung. Reduzierung der Arbeitsbelastung durch kürzere Schichten und mehr Pausen.
- Nutzen für Betroffene: Mehr Zeit und Aufmerksamkeit pro Patient, weniger Eile und potenziell weniger Zwangsmaßnahmen.
- Nutzen für Ärzte: Geringere Arbeitsbelastung und Ermüdung, was zu besseren Entscheidungen und einer höheren emotionalen Stabilität führt.
5. Einsatz innovativer Technologien
- Lösung: Der Einsatz von Technologien wie virtuelle Realität (VR) für das Training von Ärzten und Pflegekräften in Stress- und Krisensituationen könnte helfen, solche Momente besser zu simulieren und Lösungen zu erarbeiten, bevor sie in der Realität auftreten.
- Nutzen für Betroffene: Bessere vorbereitete und ruhigere Ärzte und Pflegekräfte, die in Eskalationssituationen deeskalierend agieren können.
- Nutzen für Ärzte: Mehr Sicherheit im Umgang mit schwierigen Situationen und potenziell weniger Zwangseingriffe.
6. Förderung von alternativen Therapiemethoden
- Lösung: Einführung und Förderung von nicht-invasiven, alternativen Therapiemethoden wie Musik-, Kunst- oder Bewegungstherapie, die helfen, Spannungen abzubauen und Krisensituationen zu verhindern.
- Nutzen für Betroffene: Humanere und weniger konfrontative Behandlungsansätze, die ihnen helfen, sich sicher und respektiert zu fühlen.
- Nutzen für Ärzte: Weniger Eskalationen, mehr therapeutische Optionen, die helfen, schwierige Phasen zu überbrücken.
7. Verstärkte psychologische Unterstützung für Ärzte und Pflegepersonal
- Lösung: Einrichtung von regelmäßigen Supervisions- und Coaching-Sitzungen für Ärzte und Pflegekräfte, um psychische Belastungen zu verarbeiten und besser mit traumatischen Erlebnissen umzugehen.
- Nutzen für Betroffene: Ärzte und Pflegepersonal, die emotional ausgeglichener sind, können mitfühlender und klarer in ihren Entscheidungen handeln.
- Nutzen für Ärzte: Bessere psychische Gesundheit, weniger Burnout und eine höhere Arbeitszufriedenheit.
8. Verbesserung der Kommunikation mit Angehörigen
- Lösung: Integration von Angehörigen in den Behandlungsprozess, wo möglich, und bessere Aufklärung über die Abläufe in der Klinik sowie die möglichen Zwangsmaßnahmen.
- Nutzen für Betroffene: Unterstützung und Rückhalt durch Angehörige, die informiert und einbezogen werden.
- Nutzen für Ärzte: Ein engeres Netzwerk rund um den Patienten sorgt für bessere Behandlungsprozesse und mindert potenziellen Widerstand.
Durch diese Maßnahmen kann ein Umfeld geschaffen werden, das den Betroffenen mehr Sicherheit und Würde bietet, während Ärzte und Pflegekräfte die notwendige Unterstützung und Ressourcen erhalten, um ihre schwierige und oft belastende Arbeit bestmöglich zu bewältigen.
Antwort auf die Frage:
Wie lange müssen Betroffene noch auf dringend notwendige Verbesserungen in der Psychiatrie warten?Trotz der bereits ergriffenen Maßnahmen weist die psychische Gesundheitsversorgung in Rheinland-Pfalz weiterhin erhebliche Defizite auf. Lange Wartezeiten, überlastetes Klinikpersonal und eine mangelhafte Nachsorge blockieren die dringend benötigte Hilfe für viele Betroffene. Obwohl längst Strategien zur Verbesserung entwickelt wurden, bleiben deren Umsetzung und Wirkung enttäuschend zurück.Es ist dringend notwendig, dass die Verantwortlichen die bestehenden Ansätze endlich konsequent anwenden. Die Maßnahmen müssen dort greifen, wo sie wirklich gebraucht werden, um die Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört eine verbesserte Aufklärung über Rechte und Finanzierungsmöglichkeiten, gezielte Unterstützung bei der Nachsorge und der Ausbau von Therapieangeboten – für all das ist mehr Personal unerlässlich.Jan’s Geschichte zeigt eindringlich, dass nicht neue Maßnahmen das Problem lösen, sondern die konsequente und realistische Umsetzung der vorhandenen. Die Verantwortlichen müssen sicherstellen, dass die notwendigen Hilfen finanziert und unter Bedingungen angewandt werden, die weder das Pflegepersonal noch die medizinischen Fachkräfte überlasten. Ein überfordertes System schadet allen – vor allem den Betroffenen, die es sich nicht leisten können, länger auf Veränderungen zu warten.Es ist höchste Zeit, dass die Versprechen der Gesundheitsversorgung endlich eingehalten werden, bevor es für einige keinen Rückweg mehr gibt.