COLLEGE / UNI - Psychiatrie-Erfahrener RLP e.V.

buntes Bild mit Schriftzug Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener RLP e.V. mit heilender Hand
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COLLEGE / UNI

GESUNDHEIT > WISSENSCHAFT
Bock im Dialog - Prof. Dr. Thomas Bock im Gespräch zu Themen der psychischen Gesundheit
Der Forschung und der Lehre

Diese Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation der Universität Hamburg mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Irre menschlich Hamburg e.V. und psychenet.

Ziel der Vorlesungsreihe  Anthropologische Psychiatrie ist seit ihrem Start im Jahr 2000, ein  menschliches Bild von psychischen Erkrankungen zu vermitteln, sie nicht  auf die Abweichung von Normen oder die Folge entgleister Transmitter zu reduzieren. Aus dieser Perspektive bekommen die notwendigen Hilfen auch  eine politische Dimension: Hilfreiche Psychiatrie braucht eine gute Sozial-, Wohnungsbau- und Kommunalpolitik. Mit Vorteilen für alle: Was psychisch sensiblen Menschen gut tut, bedeutet Psychohygiene für alle. Prävention erfordert Politik.

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Soziale Not und seelische Gesundheit - Zur Anthropologie von Gesundheit und Krankheit in der Psychiatrie
Armut  und Einsamkeit bestimmen mit, wie häufig und schwer Menschen psychisch erkranken, ob und wie sie genesen. Urbanes Leben kann seelisch belasten. Muss Stadtplanung von psychiatrie-erfahrenen Menschen lernen? Brauchen  wir ein Ministerium für Einsamkeit wie in England? Kann materielle Grundsicherung wirksame psychische Prävention bedeuten? Kann  Peer-Support auch Menschen mit sozialen Problemen helfen? Brauchen wir  ein recovery- bzw. empowerment-College?
Urbanität und psychische Erkrankung
Prof. Dr. Thomas Bock,
Prof. Dr. Hans-Joachim Salize
28.04.2020
Soziale Not und seelische Gesundheit(SoSe 20)

Macht das Zusammenleben auf engem Raum krank? Welche Faktoren belasten uns? Wie können wir auch in Großstädten seelisch gesund bleiben? Was muss  Stadtplanung von psychisch sensiblen Menschen lernen?

Gast: Prof. Dr. Hans-Joachim Salize, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim

Empowerment-College
Prof. Dr. Thomas Bock,
Monika Möhlenkamp
26.05.2020
Soziale Not und seelische Gesundheit(SoSe 20)

Menschen  mit Krisenerfahrung sind hilfreich – über den Kontext der Psychiatrie hinaus. Das Empowerment College unterstützt Menschen in ihrem Recoveryprozess – Krisenerfahrene, Angehörige, Fachkräfte – und ist offen für den Stadtteil. Gemeinsame Bildungsangebote von und für Alle können helfen gesund zu bleiben und zu werden. Können damit niedrigschwellig soziale Räume von Betroffenen mitgestaltet werden? Ist  das eine Herausforderung auch für Hamburg?

Digitaler Dialog mit Monika Möhlenkamp, FOKUS - Zentrum für Bildung und Teilhabe Bremen

Stigmaresistenz
Gwen Schulz, Prof. Dr. Thomas Bock,
Dr. Candelaria Mahlke
12.05.2020
Soziale Not und seelische Gesundheit(SoSe 20)

Das nach wie vor vorhandene Stigma psychischer Erkrankung wird nicht selten in einer Selbststigmatisierung vorweggenommen. Die erlebte Tabuisierung führt zu einer fremdbestimmten Geheimhaltung. Die bewusste Auseinandersetzung mit dem Verständnis psychischer Störungen in Gesellschaft und Psychiatrie soll zu einer selbstverantworteten Entscheidung führen. Dieser Prozess fördert Stigmaresistenz. Berichtet wird von bisherigen Erfahrungen, theoretischen Voraussetzungen und praktischen Zielen eines neuen Projekts von „Irre menschlich Hamburg e.V.“ für junge Menschen, die selbst Krisenerfahrung machen. Diskutiert  wird auch über die gesellschaftspolitischen Voraussetzungen von Toleranz und Solidarität und über die Chancen, die darin stecken, dass äußere Katastrophen/Sorgen (Umwelt, Frieden, Corona) uns alle betreffen.

Digitaler Dialog von Prof. Dr. Thomas Bock mit Dr. Candelaria  Mahlke und Gwen Schulz, alle Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und  Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
„Die Geträumten“
Lesung: zu Ingeborg Bachmann und Paul Celan
gelesen von: Verena Kammerer und Dr. Torsten Flöge
Prof. Dr. Thomas Bock,
08.02.2022

Sprachlich wunderschön und vielschichtig sind die Gedichte Paul Celans und Ingeborg Bachmanns. Ihre Texte sind auch als ein Ausdruck von Erfahrungen von Gewalt und Zerstörung des 20. Jahrhunderts zu lesen. Beider Leben endete in Selbstzerstörung. In ihren Werken haben Celan und Bachmann einander dialogisch zugespielt und aufeinander angespielt, sowohl in ihrem Briefwechsel („Herzzeit“) als auch in ihrer Lyrik und Prosa. Wir erinnern an diese beiden großen Dichter der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur.
Die Videos dürfen in andere Webseiten eingebunden werden.  Quelle:Lecture2Go!

Lecture2Go ist die zentrale Medienplattform der Universität Hamburg, auf  der Sie aufgenommene Vorlesungen (und mehr) ansehen, hören und  herunterladen können.
Unser Anliegen ist es, im Sinne von Open Access möglichst viele Aufzeichnungen sowohl den Studierenden als auch der interessierten Öffentlichkeit frei zur Verfügung zu stellen.
Für die Erstellung der Veranstaltungsaufzeichnungen gibt es an der Universität Hamburg einen umfassenden Service. Das am Regionalen  Rechenzentrum (RRZ) entwickelte System ermöglicht dabei die synchrone  Aufnahme des Vortragenden und seiner Präsentation.


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